Gewinnspiel: 17. 11. 2011 Hannover - Matthias Brodowy

Guten Tag meine Lieben,

Als ich mich neulich so durch die Kabarettistenwelt las, fiel mir, neben Detlef Wutschik, für den ich ja bereits Karten verlost hab, auch noch ein weiterer Künstler auf, der unteranderem mit Herrn Wutschik zusammenarbeitet:

Matthias Brodowy heisst der gute Mann, selbst bezeichnet er sich als: 'Vertreter für gehobenen Blödsinn' und genau das ist er meiner Meinung nach auch!

"Brodowy philosophiert unterhaltsam über Sprache und Medien, über seine Generation und den kleinen Mann von der Straße. Er setzt auf Augenzwinkern statt Schenkelklopfen. Das alles ist frech auf hohem Niveau, leicht, aber nie hohl, und tief, aber nie bedeutungsschwanger. Brodowy hat einen feinen Blick für die Widersprüche der Zeit - und er deckt sie mit intelligentem Wortwitz auf. Lang anhaltender Applaus."
Hannoversche Allgemeine Zeitung   



 Foto: http://www.brodowy.de/

Sein Programm ist recht anspruchsvoll und vielleicht im ersten Aspekt nicht unbedingt etwas für euch ( meine liebe Leserschaft) bzw. für  uns als junge Generation. Aber irgendwie hat er mir dann doch gefallen und ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, weswegen ich ihn euch nicht vorenthalten wollte:)






Matthias Brodowy - Stadt mit Keks

Sein Programm ist ein bunter Mix aus Musik, Spontanität,  und intelligenten, witzigen Anekdoten. 
So ist er nicht nur ein Meister des gesprochenen, sondern auch des geträllerten Wortes. ( Nebenbei bemerkt: Ich finde, um den werten Herren mal aus musikalischer Sicht zu betrachten: Er hat eine sehr angenehme und wohlklingende Stimme!)

Mein Fazit also: Ein Besuch seines Programms lohnt sich für alle Kabarettfreunde auf jeden Fall !
Zum Reinhören: Einfach auf seiner Internetseite auf den Button klicken:)

 Foto: http://www.brodowy.de/


Nun habe ich auch noch etwas für euch :)

Ich verlose 1 x 2 Karten für seine Programm: "In Begleitung" am 17.11.2011 im Pavillon in Hannover.

(Vielen Dank an dieser Stelle, an die Betreffenden, für das Zur Verfügung Stellen der Karten! )

Was ihr dafür tun müsst:

1. Schreibt mir unter diesen Post einen Kommentar mit eurem Namen, eurer Mailadresse und dem Link zu dem Post, solltet ihr einen über das Gewinnspiel schreiben

2.Schreibt bitte sofern ihr einen eigenen Blog habt einen kleinen Post über dieses Gewinnspiel! Vielen Dank :)

3.Das Gewinnspiel läuft von jetzt bis zum 25.10.2011 um 24:00Uhr
Schnell sein lohnt sich also :)

4. Ihr könnt auch mitmachen, wenn ihr keinen Blog habt. (Trotzdem gilt für die, die einen haben: Bitte einen kleinen Post schreiben, ich wäre euch sehr dankbar :)

5. Werdet regelmäßiger Leser meines Blogs, ich freu mich auf euch.

6.Viel Spaß:) Und schaut immer mal wieder rein, es gibt jeden Tag Neues zu entdecken :)
Liebstes Lea

  


Bild von: Ryan Woodward 
 Song: The Weepies - When the world spins madly on 

Tut mir leid, das ich euch schon wieder ein Video poste, aber ich fand es einfach mal mega gut!

Gnadenlos Genial Gespielte Glanzleistung


Überspitzt, laut und grenzüberschreitend - brilliant!

Ich muss ehrlich gestehen: Bis heute war ich wirklich kein Fan von Emilia Galotti, allerdings hat mich diese Inszenierung  eindeutig eines Besseren belehrt!
Theater Pädagoge Holger Warnecke und die Theatergruppe der Goetheschule in Hannover haben mit diesem Stück meiner Meinung nach große und begeisternde Arbeit geleistet.
Ihre Interpretation der Schulpflichtlektüre ist ansprechend, bunt und keineswegs veraltet, obwohl sie größtenteils in der Originalsprache gesprochen wird.
Plötzlich erscheint die alte Sprache neu: ohne Verzweigungen, ohne Verwirrungen, klar und deutlich.
Generell ist die Umsetzung des doch teilweise eher trockenen Stoffs genial gelungen.
So arbeiten die Schauspieler beispielsweise viel mit der Musik. Große Redeanteile werden oft durch ein Lied, dass selbst gesungen und gespielt wird, unterbrochen oder beendet.
Jedes Lied hat seinen eigenen Charakter und immer eine deutliche Aussage, die dem Zuschauer hin und wieder auch die Gefühle der jeweiligen Person vermitteln.
Winzige Details bekommen eine riesige Bedeutung, so trägt jeder Schauspieler sein Herz immer bei sich, allerdings an unterschiedlichen Stellen. Der Prinz hat lediglich ein kleines Herz, dass er in seiner Jackentasche mit sich führt, während Graf Appiani ein wesentlich größeres Herz dabei hat, das nie in eine Jackentasche passen würde. Durch das schlicht gehaltene Bühnenbild, werden diese kleinen Details zusätzlich unterstrichen.
Die Kostüme sind exellent gestaltet und gewählt.
So trägt der Prinz beispielsweise rote, enge Hosen, einen Leopardengürtel, einen rot karierten Blazer und eine schwarzes 'rocker' T-Shirt.
Graf Appiani hingegen ist feiner gekleidet. Schlicht und edel in schwarz.
Womit wir bei den Rollen wären, die meiner Meinung nach, grandios besetzt sind, Emilia, Marinelli und Orsina brillieren mit ihrem Auftritt auf ganzer Linie. 
Das einzige, was mir an dieser Stelle etwas unklar erscheint, ist die Tatsache, dass der Maler ganz zu Beginn des Stückes etrem bunt und flippig gekleidet ist.
Die gesamte Vorstellung ist jedoch fesselnd und mitreißend, ich für meinen Teil bin wirklich begeistert!
An dieser Stelle ein großes Lob an die Schauspieler und an Holger Warnecke für diese unglaubliche Leistung!

Wer in Hannover wohnt, sollte sich dies nicht entgehen lassen und unbedingt zu einer Aufführung kommen!
Die Termine findet ihr auf der Seite der Goetheschule, einfach oben im Text auf den Namen klicken und ihr kommt auf die Seite.Hier findet ihr auch noch mehr Informationen über das Stück.

Ich kann es euch nur empfehlen!

Liebstes
Lea

Das hab ich doch glatt vergessen

Ich hab in einer stillen Minute meine Zimmerleute und mich aufs Papier gekritzelt :)

Ein bisschen minimalistische Kunst



(Heute in der Schule entstanden, eine kleine Kritzelei und die Konzentration zu fördern:)


Auch hab ich es nun endlich geschafft die Ketten zu verschicken, die Betroffenen wissen aber Bescheid, es tut mir wirklich sehr sehr leid, dass es so lang gedauert hat.


So eigentlich ist diese Kleinkunst jetzt nicht so wirklich zu beachten, aber heute war einfach so schlechtes Wetter, dass man keine Fotos machen konnte, deswegen also nun meine heutigen Kritzeleien :)

Eine kleine Kritzelei



Hier eine kleine Kritzelei. Entstanden im Bio Unterricht heut morgen.
Schule ist anstrengend im Moment. Ich fühl mich danach immer so weg irgendwie. Wenn man den ganzen Tag so viel denkt, kann ich danach irgendwie gar nicht mehr denken. Wie so ein Schalter der irgendwie automatisch auf doof springt. Naja :) Bald sind Ferien :)

Was willst du werden, als Mensch.

Da stehen sie.
Verteilt auf zwei Seiten.

Auf der einen die,
die zu viel erwarten.
Verbittert starren sie grade heraus in die Ferne.
Jeder von ihnen ein Individuum, das gelernt hat allein zu sein. Das in seiner kleinen perfekten Welt nur perfekte zweite duldet. 
Ja, auf der einen Seite stehen die, die auf der Suche nach der Perfektion die kleinen, ungeschliffenen aber dennoch perfekten Momente einfach übersehen haben.
Oder sie einfach nicht sehen konnten.
Diejenigen, die keinen Platz lassen, damit sich etwas entwickeln und etwas aufbauen kann.
Diejenigen, die neben sich keinen Platz dulden, keinen Sauerstoff für jemanden anderen.
Diejenigen, die wohl allein sind. Allein mit sich in ihrer perfekten Welt.
Für die nur die reine Perfektion wirklich zählt
Und obwohl sie so allein in sich sind, können sie soviel geben. Wärme und Liebe, all das was sie sich aufgebaut haben. Und dass sind Gebiete in denen sie perfekt sind. und jedem können sie all das schenken, so lang er nicht in ihre Welt eindringt und versucht zu verstehen, zu verändern und zu leben. Jedem können sie all das geben, außer dieser einen besonderen Person.
Lieber sind sie allein als irgendjemanden zu haben.

Auf der anderen Seite gibt es dann jene, die sich mit viel zu wenig zufrieden geben.
Die sich gar nicht erst auf die Suche machen etwas perfektes zu finden.
Ihre Blicke eilen suchend in der breiten Masse umher, Blicke treffen sich und eine Art stilles Abkommen wird geschlossen. Jemand ist da, sie sind nicht allein. Und das obwohl sie doch erst sei einer Sekunde in dieser Masse existieren.
Sie sind geduldig und warten einfach so lange, bis ihnen etwas vor die Füße fällt das in irgendeiner Form Gesellschaft bietet.
Ob perfekt oder unperfekt ungeschliffen oder blank rein oder unrein. egal. Hauptsache da. Wie ein Grashalm an den man sich klammern kann, wenn es mal eng wird.
Wenn man droht zertrampelt zu werden.
Aber woher weiß man ob dieser Grashalm am Ende standhalten wird ?
Sicher,
äußerlich sehen sich viele Halme sehr ähnlich, und auch in der Masse gesehen sieht Gras meisst aus wie Gras.
Aber würde dieser einzelne Gradshalm über sich hinauswachsen ? Sich erheben über alle anderen Grashalme nur um jemanden zu beschützen ?
Das weiß man nie . Und dennoch lassen sich die darauf ein nur um etwas zu haben, jemanden zu haben. Nicht allein zu sein.
Können sie doch nicht leben, wenn sie allein sind.
Da doch lieber haben sie irgendjemand als niemand.

Und zum Schluss fragen sich doch beide Seiten, was sie vom Leben erwarten können.

Die Perfekten reflektieren und fragen sich was perfekt ist. Sie stellen fest das es keine Perfektion gibt, das es Notwendig ist anderen die Chance zu geben an ihrer Seite zu stehen, sie zu stützen. Sie stellen fest, das sie nicht nur für sich allein sein können, das sie Gesellschaft brauchen. Und das dieser eine unperfekte so perfekt sein kann!

Die wartenden denken weiter und stellen fest, das sie lernen müssen allein zu sein, und für sich selbst zu kämpfen. Sie erkennen, das es anderes gibt, als Nutzen, das jemand anderes auch Liebe geben kann, das jemand anderes für einen Lebensabschnitt vielleicht der Teil sein kann der das Leben perfekt macht, und nicht nur der Teil ist, der einem die Sicherheit gibt.


Ich weiß auch nicht wirklich was der obige Text darstellt :) irgendwie war mir grade so danach das mal aufzuschreiben. Ob es nun Sinn macht oder Peng :)
Und nicht denken das ich nun ganz verrückt oder verzweifelt bin sicher gibt es viel mehr Menschen die den Dreh mit dem ganzen raus haben :) aber ich hatte gestern irgendwie Lust einen deprimierenden Text zu schreiben :) 

Eine Priese Brausepulver für die Ewigkeit

Benommen,
taumelte sie durch die überfüllte Stadt.
Halb da, halb fort
bei ihm,
an einem anderen Ort.
Was war passiert?
Im Zug.
Menschen rauschten in ihrer Hast an ihr vorbei.
Da war er gewesen,
hatte sie angeschaut.
Und dann?
Ihre Blicke hatten sich getroffen
für einen kurzen, prickelnden Moment.
Dann kam ihre Haltestelle,
dort musst sie gehen.
Ihn,
verloren im Getümmel.
Doch plötzlich war er wieder da !
Hinter ihr.
Wärme breitete sich in ihr aus.
Mit jedem Atemzug füllten sich ihre Lungen mit Leben.
Leise flüsterte er ihr ins Ohr.
seine Stimme kitzelte.
Und auf einmal,
war sie.
zu zweit und nicht allein.
Wenig später fand sie sich wieder
auf einer Bank
mit ihm.
Der Rest der Welt war bedeutungslos geworden.
Da hatte sie das Abenteuer,
von dem sie nie geglaubt hätte,
es zu haben.
Und das,
obwohl sie doch gar keine Abenteurerin war.
Mochte sie es doch,
wenn alles nach klaren Linien verlief,
seinen geregelten Gang ging.
Und dennoch saß sie hier,
mit ihm.
Zu zweit und nicht allein.
Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Jede seiner Berührungen prickelte,
wie Brausepulver
oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling.
Im ersten Moment zwei Fremde
und dann
plötzlich
zu zweit und nicht allein.
Er küsst sie,
zärtlich.
Und es ist,
wie ein Feuerwerk,
eine Explosion.

Heute noch immer,
wie vor 80 Jahren zum ersten Mal.




Dieser Text ist im Rahmen meiner Studienwoche entstanden. Ich war dem Kurs Poetry Slam zugeteilt und hatte das Vergnügen drei Tage mit sehr netten Menschen Geschichten und Erlebnisse aufzuschreiben und zu tauschen. 
Der Text ist mein Ergebnis, das was ich geschrieben habe und ich dachte ihr bekommt das jetzt einfach auch mal zu lesen :)

Und dann habe ich einen Schatz gefunden

( Dir Zeichnungen stammen nicht von mir. Ich habe sie lediglich fotografiert, angefertigt wurden sie wahrscheinlich  von Kunststudenten aus Hannover, zumindest lagen die Skizzen in der Fachhochschule für Medien und Design aus.)

Heute begab ich mich im Rahmen unsere Studienwoche zu den Hochschulinformationstagen.
Ich ging mit ein paar Freunden zu einem Vortrag über Journalistik und danach noch zu einem über Medien und Design. Ich muss sagen das mir beide sehr gut gefallen haben, und ich jetzt doch schon ein bisschen mehr eine Vorstellung für später hab :)

Diese grandiosen Zeichnungen lagen dort in der Hochschule aus.
In Skizzenheften. Völlig unauffällig hingen sie dort einfach so, und ich konnte mein Glück kaum fassen als ich sie aufschlug. Ich war wirklich begeistert. Wie gut Skizzen doch sein können.!
Ich eröffne jetzt ein neues/altes Label: Kunst.
Sicher dort werde ich nicht so viel posten, weil ich leider nicht so viel zum Zeichnen komme aber hin und wieder wird sich wohl auch dafür etwas finden :) Mal schauen.
In diesem Sinne